top of page
Image by Jannes Glas

​

„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht."

​

Franz Kafka

Therapie für Babys und Kleinkinder/
Beratung für Eltern

Mit Säuglingen arbeite ich ausschließlich und mit Kleinkindern bis ca. 2 ½ Jahre  viel in Anwesenheit der Eltern. Dabei kann es sinnvoll sein, Video-Sequenzen aufzuzeichnen (oder aus dem Alltag mitzubringen), zu besprechen und diese gemeinsam z.B. anhand des BMIA (Bonner Modell der Interaktionsanalyse) zu analysieren

Psychotherapie für Kinder/Elternarbeit

Kinder sind aufgrund ihres Entwicklungsstands noch nicht in der Lage, ihr Erleben wie Erwachsene zu reflektieren und umfassend in Worten auszudrücken. Deshalb hilft unter anderem das gemeinsame therapeutische Spiel sehr gut als Ausdrucksmöglichkeit, um die Gefühls- und Gedankenwelt des Kindes verstehen zu können. Bei der therapeutischen Arbeit mit Kindern ist es sehr wichtig, dass ich die Eltern/die wichtigsten Bezugspersonen in regelmäßigen Abständen in den laufenden Therapieprozess einbeziehen kann.

Walking in Nature

Jugendliche und junge Erwachsene

​Mit fortschreitendem Alter können Patient*innen auch im Gespräch ihr Erleben reflektieren und ausdrücken. Für viele Patient*innen und v.a. bei vielen emotionalen Themen eigenen sich jedoch auch weiterhin kreative, z.B. kunst- und musiktherapeutische Methoden, Arbeit mit Träumen als Möglichkeit der Kontaktgestaltung und zum Ausdruck von dem, was uns innerlich beschäftigt bzw.um das innere Erleben besser zu verstehen.

Gruppenpsychotherapie

In meiner Praxis in Düren biete ich auch Gruppentherapien an.

​

Viele Patient*innen finden die Vorstellung zunächst schwer, vor fremden Menschen über ihre Probleme zu sprechen. Wenn man jedoch den Mut dazu gefunden hat, wird eine Gruppentherapie oft als besonders hilfreich empfunden. 

 

 

​

Foto Gruppentherapie.jpg
Babies & Kleinkinder

Mehr zu Psychotherapie für Babys und Kleinkinder

Häufig ist der Alltag mit einem Baby nicht so, wie man es sich vorgestellt und gewünscht hat. Wenn Babys z.B. heftig schreien und sich nicht beruhigen lassen, ist das für Eltern eine extreme nervliche Belastung und es können viele Unsicherheiten entstehen.

​

Auch während des Übergangs vom Baby zum Kleinkind gibt es für Eltern neben vielen wunderbaren Erlebnissen oft auch viele Fragen und Sorgen.

​

Ich möchte Sie als Eltern dabei unterstützen, einen anderen Blick und auf Dauer (wieder) ein entspanntes, freudvolles Miteinander mit Ihrem Säugling zu bekommen und beginnende oder bereits bestehende Teufelskreise zu unterbrechen.

​

Dabei werde ich Sie u.a. durch Videoanalysen, Schlaf- und Essprotokolle, Elterngespräche, evtl. Paarberatung und womöglich in Eltern-Kind-Kursen begleiten. Wichtigstes Ziel ist es dabei, die kindlichen Signale besser zu verstehen und eine bindungsfördernde Interaktion zwischen Ihnen und Ihrem Baby und Ihre elterliche Kompetenz (wieder) zu stärken.

​

Ich arbeite dabei eng mit Kolleg*innen zusammen, mit denen ich mich immer wieder fortbilde

u.a. mit Manja Bornmann und Dr.Corinna Windisch.

Mehr zu Psychotherapie für Kinder/Elternarbeit

Eine enorm wichtige Ausdrucksmöglichkeit des Kindes ist das Spiel. Daher liegt der Schwerpunkt bei der therapeutischen Arbeit mit Kindern vorwiegend auf dem gemeinsamen (sogenannten projektiven) Spiel.  Neben vielen kreativen Spieltechniken kann besonders die Sandspieltherapie helfen, das zu zeigen und zu verändern, was über Worte schwer bzw. nicht zu vermitteln ist. Auch im Rollenspiel, z.B. mit Handpuppen können sich Kinder ausdrücken. In der Arbeit mit Märchen und anderen Geschichten können auch diese helfen, eigene Erlebnisse zu verarbeiten. Auch Regel- und Bewegungsspiele lassen sich therapeutisch sinnvoll einsetzen, u.a. zum Ordnen, Strukturieren, Fördern der Frustrationstoleranz, etc

​

Die Bezugspersonenarbeit ist in der Kinderpsychotherapie von großer Bedeutung. Die Eltern, aber auch andere Beziehungspersonen sollen durch die Behandlung immer mehr die inneren Konflikte ihres Kindes verstehen lernen. Mit ihnen wird in der Behandlung erarbeitet, was ihr Kind braucht, um neue Verhaltensweisen zu erlernen und seelische Reifungsschritte zu machen. Manchmal zeigen sich während der Behandlung des Kindes auch eigene Sorgen und Nöte oder unverarbeitete Lebensthemen der Bezugspersonen.

​

Die Fähigkeit des Umfeldes, Veränderungen in der Beziehung zum Kind und innerhalb der Familie zuzulassen, hat sehr großen Einfluss auf den Erfolg der Kinderpsychotherapie.

​

Kinder & Elternarbeit

Psychotherapie für Jugendliche und junge Erwachsene bis zum vollendeten 21. Lebensjahr 

​

Psychotherapie hilft dabei, Kreislaufe bzw. Wiederholungen alter, teils schädigender oder schmerzvoller Muster zu verstehen, zu durchbrechen und neue eigene Verhaltensweisen zu erlernen und auszuprobieren. 

​

In der psychotherapeutischen Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsen ist zunächst einmal eine vertrauensvolle, respektvolle Gesprächsatmosphäre und die sogenannte therapeutische Beziehung (dass man sich wohlfühlt bei der jeweiligen Person) ganz besonders wichtig. Kreative Methoden, wie Malen und Zeichnen, Arbeit mit Ton, therapeutisches Schreiben, Imaginations- und Entspannungsübungen,  Traumabewältigungsmethoden, Biographiearbeit,  Arbeit mit Träumen u.v.m. können dabei eingesetzt werden, um Gefühle, Gedanken und Erleben auszudrücken. Aber natürlich auch Gespräche und z.B. Humor in Therapien ist oft – selbst bei schweren Themen –  sehr wichtig und heilsam. In meinem Blog informiere ich regelmäßig über verschiedene Behandlungstechniken. Sprecht mich gern an, wenn Ihr Fragen habt.

​

Jugendliche, spätestens ab dem 16. Lebensjahr, dürfen entscheiden, ob die Eltern bzw. die wichtigsten Bezugspersonen in die Therapie einbezogen werden. Junge Erwachsene, die das 21. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, dürfen entscheiden, ob sie die Psychotherapie in einer Praxis für Kinder und Jugendliche oder einer Praxis für Erwachsene durchführen möchten. 

​

Sobald Ihr 15 Jahre alt seid, dürft Ihr grundsätzlich ohne das Wissen Eurer Eltern zu mir kommen.  

Jugendliche & junge Erwachsene
bottom of page